Roding Mobility feiert das 24h Rad am Ring 2023
Ein kleines Jubiläum, viel Teamgeist und neue Herausforderungen
Dieses Jahr markierte für Roding Mobility die bereits fünfte Teilnahme am legendären 24h Rad am Ring. Drei Viererteams nahmen den anspruchsvollen Kurs auf der berüchtigten Nordschleife in Angriff und feierten ein kleines Jubiläum. Besonders erfreulich war die Teilnahme von fünf befreundeten Gaststartern, die sich nahtlos ins Team einfügten. Obwohl vorher keine gemeinsamen Trainings absolviert wurden, funktionierte die Zusammenarbeit wie ein Uhrwerk und die Runden wurden regelmäßig abgespult.
Der technisch anspruchsvolle Kurs mit schnellen Abfahrten von über 100km/h und insgesamt 560 Höhenmetern mit Steigungen von bis zu 18% pro 26km Runde forderte den Fahrer*innenalles ab. In den ersten 8-10 Stunden lieferten sich Team 1 und 3 einen packenden Schlagabtausch mit ständigen Führungswechseln. In der Nacht konnte sich Team 3 jedoch um etwa 30 Minuten von Team 1 absetzen und diesen Vorsprung bis ins Ziel am Sonntag halten. Auch Team 2 blieb stets in Schlagdistanz, wobei die Nacht besonders viel körperliche und mentale Stärke forderte. Ein Fahrer fuhr sogar zwei Runden am Stück, um seinem Team längere Erholungspausen zu ermöglichen.
Mit dem ersten Tageslicht nahm der Wind deutlich zu. Die Teams hatten mit Böen von bis zu 50km/h und konstantem Gegenwind zwischen 20-30 km/h auf der endlos langen Geraden der Döttinger Höhe zu kämpfen. Am Vormittag mobilisierten alle noch einmal ihre letzten Kräfte und Reserven. Leider erreichten die Windböen am Spätvormittag Geschwindigkeiten von über 60km/h und Regen setzte ein. Nach dem Sturz eines Fahrers und der immer kritischer werdenden Windverhältnisse entschied der Veranstalter, das Rennen um 11:00 Uhr nach 22 Stunden vorzeitig zu beenden.
Die Platzierung
Die Roding-Teams erreichten beachtliche Ergebnisse: Von über 790 Teams kamen die drei Teams auf die Plätze 199, 249 und 583.
Eine großartige Leistung, die die Herausforderungen des anspruchsvollen Kurses und der widrigen Wetterbedingungen unterstreicht.
Die berüchtigte Nordschleife hatte auch in diesem Jahr wieder einige Überraschungen parat. Jeder einzelne wuchs über sich hinaus und kämpfte sich immer wieder durch körperliche und mentale Tiefs. Doch diese Herausforderungen sind es, die das Rennen so besonders machen. Wir blicken bereits jetzt mit großer Vorfreude auf das nächste Jahr und starten motiviert in die nächste Trainingssaison. Bis 2024, Nordschleife – wir kommen wieder!
Startaufstellung mit 3 Teams
Roding Mobility
Werksrevier 1
Roding Mobility
Werksrevier 2
Roding Mobility
Werksrevier 3